Bedeutung von Verpackungen
Die Verpackung spielt bei vielen Produkten eine wichtige Rolle: Sie dient als Behälter, schützt das Produkt und bietet Informationen zu Produkt und Hersteller. Sie ist damit bei vielen Produkten essentiell für die Vermarktung und Kaufentscheidung der Kunden. Verpackungen erleichtern aber auch den Transport und die Lagerung von Produkten. Sie sind damit in der heutigen Wirtschaft kaum mehr wegzudenken.
Je nach Produkt gibt es verschiedene Anforderungen an die Verpackung und teilweise auch gesetzliche Vorschriften (z.B. durch das Verpackungsgesetz), die Hersteller beachten müssen. Trotzdem bleibt ein großer Spielraum für die kreative Gestaltung der Verpackung passend zur eigenen Marke und dem Produkt. Entsprechend groß ist heutzutage die Vielfalt an Verpackungen.
Aber auch Verpackungen bestehen aus Materialien, verbrauchen Energie und Wasser in der Herstellung. Und werden dabei oft nicht lange genutzt. Die Menge an Verpackungsabfall in Deutschland steigt immer weiter an. Das liegt auch an veränderten Lebensbedingungen und den damit verbundenen Verzehr- und Konsumgewohnheiten der Verbraucher.
Laut Umweltbundesamt fielen in 2017 insgesamt 18,7 Mio. Tonnen Verpackungsabfall an, wobei private Endverbraucher knapp die Hälfte des Verpackungsabfalls verursachen. In 2018 hat das Statistische Bundesamt bei den privaten Endverbrauchern durchschnittlich 68 kg Verpackungsmüll pro Person ermitteln. Dies bezieht sich jedoch auf den Müll in der gelben Tonne, im Glas- oder Papiercontainer und vergleichbaren Systemen; nicht auf den Haushaltsmüll.
Die Verpackungen bestehen dabei aus folgenden Materialien:
Verpackungen aus Kunststoff
Hierbei ist insbesondere der Anteil der Verpackungen aus Kunststoff in den letzten Jahren immer mehr gestiegen. Auf den ersten Blick ist dies verständlich:
„Stabil, leicht, steril, flexibel, vielseitig – diese und viele weitere Eigenschaften machen Kunststoff zum idealen Verpackungsmaterial für viele Einsatzmöglichkeiten.“
PlasticsEurope
Aus Umweltgesichtspunkten geraten Plastikverpackungen aber immer mehr in die Kritik. Verpackungen aus Plastik machen rund ein Viertel des weltweiten Plastikverbrauchs aus. Neben der Herstellung aus Erdöl ist gerade bei den Verpackungen das Problem, dass sie nur kurz genutzt und dann entsorgt werden. Dabei geht der Wirtschaft 95% des Materialwerts der Plastikverpackungen verloren. Knapp ein Drittel der Plastikverpackungen werden nicht ordnungsgemäß entsorgt und landen unter anderem als Müll im Meer. Jedes Jahr gelangen allein 8 Mio. Tonnen Plastik ins Meer – das ist so, als würde man jede Minute einen Müllwagen voller Plastik ins Meer abladen. (World Economic Forum: The New Plastics Economy)
Es gibt daher immer mehr Organisationen und Initiativen, die bessere Lösungen für Plastikverpackungen fordern. Auch bei Herstellern und Konsumenten scheint ein Umdenken zu erfolgen. Nachhaltige und plastikfreie Verpackungen werden immer mehr zum Trend.
Auch die Politik ist aktiv: Im Rahmen ihres Aktionsplans für Kreislaufwirtschaft hat auch die EU bereits eine Richtlinie erlassen, um die Auswirkungen bestimmten Einwegprodukte aus Kunststoff auf die Umwelt zu verringern. Die Richtlinie sieht auch vor den Anteil von recycelten Kunststoffen in PET-Flaschen zu erhöhen.
Die Ellen MacArthur Foundation hat die New Plastics Economy Initiative ins Leben gerufen mit dem Ziel, dass Plastik komplett im Kreislauf bleibt und nicht als Abfall oder Verschmutzung der Umwelt endet. Über 850 Organisationen haben sich der Initiative bereits angeschlossen, darunter viele große Konsumgüterhersteller wie Coca-Cola, Nestle oder Unilever. Auf europäischer Ebene haben viele Organisationen auch dem European Plastics Pact angeschlossen, der ebenfalls eine Kreislaufwirtschaft für Plastik anstrebt.
Kreislauffähige Verpackungen
Im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft gibt es vier wesentliche Wege für kreislauffähige Verpackungen:
- Verzicht auf Verpackungen
- Wiederverwendbare Verpackungen
- Recyclingfähige Verpackungen
- Biologisch abbaubare Verpackungen
Um den richtigen Weg für jedes Produkt zu finden, ist oft ein Umdenken auf Seiten der Hersteller erforderlich. Es gibt aber viele kreative Lösungen, die als Anregung dienen können.
Verzicht auf Verpackungen
Im Sinne des Umweltschutzes und der Vermeidung von Abfällen ist der beste Weg die Reduktion oder das Weglassen von Verpackungen. Wobei auch hier der Schutz des Produktes gewährleistet und ggf. gesetzliche Mindeststandards eingehalten sein sollten. Wenn zum Beispiel Produkte durch eine mangelnde Verpackung beim Transport kaputt gehen, ist auch nichts gewonnen.
Eine Möglichkeit ist die Form des Produktes zu überdenken – bei gleicher Funktion und Nutzen für den Kunden. Die Kosmetikmarke Lush bietet beispielsweise Shampoos, Duschgel, Seifen und Cremes nicht flüssig, sondern als „Nackte Produkte“ in fester Form an. Gerade bei Shampoos und Duschgel bieten immer mehr Marken auch eine feste Variante an. Das Start-up nada wiederum verkauft Shampoo und Duschgel als Pulver, das der Kunde zu Hause mit Wasser verrührt. Ein ähnliches Prinzip hat everdrop mit seinen Tabs für Putzmittel. Wenn bei flüssigen Produkten das Wasser nicht mehr mit verkauft wird, können Verpackungsmaterial und Transportkosten eingespart werden.
Um die Menge an Verpackungsmaterial zu reduzieren, können auch größere Verpackungen angeboten werden. Leider läuft es dem Trend zu immer kleineren Haushalten entgegen, so dass die Absatzmöglichkeiten wohl begrenzt sind. Ebenso wären größere Verpackungen unsinnig, wenn dadurch mehr vom Produkt weggeschmissen wird.
Einsparungen sind auch möglich, wenn die Verpackung aus mehreren Elementen oder Lagen besteht, zum Beispiel bei einzeln eingepackten Produkten. Papiertaschentücher von SmoothPanda kann man stattdessen in einer Großpackung im Karton kaufen und dann kleinere Mengen in einer Metalldose für unterwegs mitnehmen. Puma hat einen Schuh-„Karton“ entwickelt, wo die äußere Hülle gleichzeitig die Tragetasche ist (die „clever little bag“). Damit kann 65% Karton und eingespart werden. Und muss in einer Teepackung eigentlich jeder Teebeutel einzeln eingepackt werden?
Für den Verzicht auf Verpackungen bei Lebensmitteln gibt es auch immer mehr Unverpackt-Läden, in denen Kunden sich die Produkte primär in mitgebrachte Gefäße abfüllen. Auch im Transport versuchen diese Geschäfte in der Regel über wiederverwendbare Verpackungen oder Großpackungen Verpackungsmüll zu vermeiden. Aber auch viele andere Supermärkte bemühen sich Verpackungen zu reduzieren. Ein Versuch ist hier zum Beispiel die Produktinformationen mit einem Laserverfahren als „Natural Branding“ auf Obst und Gemüse zu bringen.
Wiederverwendbare Verpackungen
Eine andere Möglichkeit ist Verpackungen so zu gestalten, dass sie wiederverwendet werden können. Das spart den Herstellungsaufwand von neuen Produkten.
Eine Variante ist, dass Kunden ein Produkt kaufen und es dann zu Hause oder unterwegs immer wieder neu befüllen können (z.B. Kauf einer Trinkflasche, die mit Leitungswasser aufgefüllt wird oder ein wiederverwendbarer Becher für den Kaffee unterwegs.). Für manche Produkte bieten die Hersteller dann auch Nachfüllpackungen an. Die andere Variante ist, dass Kunden ein Produkt kaufen und es nach der Nutzung an den Hersteller zurückgeben, der es dann neu befüllt (z.B. Kauf von Getränken in Mehrwegflaschen).
Auch im Kosmetikbereich gibt es beide Varianten. So kann man zum Beispiel bei FAIR SQUARED benutzte Behälter wieder an den Hersteller zurückgeben. Produkte von ZAO oder Baims können wieder aufgefüllt werden.
Ebenso können bei Transportverpackungen wiederverwendbare Lösungen gewählt werden. Das Versandhandelsunternehmen für Bürobedarf memo, verschickt seine Produkte in einer Mehrwegbox (memo Box), die der Kunde nach Erhalt der Ware zurückschickt. Ein ähnliches Prinzip hat das finnische Unternehmen RePack mit wiederverwendbaren Versandtaschen entwickelt. Diese werden vor allem für weiche Produkte wie Kleidung verwendet. Über ein Anreizsystem mit Gutscheinen werden Kunden zusätzlich ermutigt, die Verpackung wieder zurückzusenden.
Eine weitere Möglichkeit sind auch Verpackungen, die zu einem anderen Zweck wieder verwendet werden können (Repurposing). Einige Hersteller geben sogar Tipps für die weitere Verwendung oder ein Upcycling ihrer Verpackungen (z.B. Nouri).
Recyclingfähige Verpackungen
Wenn Verpackungen nicht wieder verwendet werden können, sollten sie so gestaltet sein, dass man die Materialien leicht recyceln und gut für neue Produkte verwenden kann (Design für Recycling).
Eine Möglichkeit ist hier das Material zu wechseln, zum Beispiel von einer auf Erdöl basierenden Kunststoffverpackung zu einer Verpackung aus erneuerbaren Materialien wie Glas oder Papier. Diese Materialien lassen sich gut recyceln, aber der Herstellungsaufwand kann höher sein, was zu einer schlechteren Umweltbilanz führen kann.
Theoretisch lassen sich auch viele Kunststoffe gut recyceln, so dass auch Plastikverpackungen kreislauffähig sein können. In der Praxis liegt die Recyclingquote von Plastikverpackungen global jedoch nur bei 14% und das überwiegend als Downcycling zu minderwertigeren Produkten. Auch in Deutschland werden nur etwa 15,6 % der Kunststoffe zu Rezyklat verarbeitet und nur 7,8 % sind mit Neukunststoff vergleichbar. (Plastikatlas 2019)
Rezyklat ist der recycelte Kunststoff, der wieder als Rohmaterial für neue Produkte eingesetzt werden kann.
Die eine Ursache sind die im Produkt verwendeten Materialien. Grundsätzlich ist eine Kombination verschiedener Materialien (auch verschiedener Kunststoffarten) fürs Recycling schwieriger, insbesondere wenn diese sich nicht leicht trennen lassen. Wie entsorgt man zum Beispiel die Nudelpackung aus Papier mit einem Sichtfenster aus Plastik? Der Grüne Punkt empfiehlt daher Monomaterialien oder im Recyclingprozess trennbare Komponenten. Auch sollten das Etikett und der Verschluss für die jeweilige Verpackung passen. Bei Kunststoffen erleichtern auch hellere Farben die weitere Verwendung. Der Grüne Punkt hat in Zusammenarbeit mit dem cyclos-http Institut das Online-Tool RecyclingCOMPASS entwickelt, mit dem Hersteller die Recyclingfähigkeit ihrer Produkte bewerten können. Man kann auch individuelle Analysen beauftragen.
Die andere Ursache liegt bei den Verbrauchern, die Verpackungen nicht richtig entsorgen. In einer Umfrage gaben nur zwei Drittel der Befragten an, ihren Hausmüll korrekt zu trennen. Teilweise gaben sie dafür Bequemlichkeit an, aber auch dass sie glauben, der Müll würde am Ende doch gleich behandelt. Falsch getrennte Abfälle (sogenannte Fehlwürfe) erschweren damit das Recycling. Im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne landen beispielsweise bis zu 40% falsche Abfälle, während gleichzeitig viele Verpackungen im Restmüll entsorgt und damit einfach verbrannt werden (Umweltbundesamt).
Viele Entsorgungsunternehmen bemühen sich daher die Verbraucher besser zu informieren (z.B. durch die Initiative „Mülltrennung wirkt“), aber auch Hersteller können auf ihren Verpackungen Hinweise zur korrekten Entsorgung geben.
Umgekehrt sollten Hersteller dann auch vermehrt die Rezyklate bei der Herstellung ihrer Produkte einsetzen. Wie oben erwähnt, werden hier für einige Produkte sogar gesetzliche Vorgaben eingeführt. Aber viele Hersteller haben sich auch freiwillig zu einer stärkeren Nutzung der Rezyklate verpflichtet. Hierfür müssen diese aber in der ausreichenden Menge und Qualität zur Verfügung stehen.
Biologisch Abbaubare Verpackungen
Eine Alternative zum Recycling sind Verpackungen aus biologisch abbaubaren Materialien. Das bedeutet, dass sie durch Lebendorganismen wieder in Biomasse, Wasser und natürliche Gase heruntergebrochen und damit in die Natur zurück geführt werden können. Wenn eine Verpackung biologisch abbaubar sein soll, muss sie natürlich gesamthaft einschließlich der verwendeten Farben, Kleber usw. betrachtet werden.
Ein Beispiel sind Verpackungen aus Papier (wobei diese oft auch recycelt werden können). Es gibt sogar Papierverpackungen, in die Pflanzensamen eingearbeitet wurden, so dass man die Verpackungen direkt in die Erde geben kann. Oder Graspapier, das neben Holz auch aus Gras hergestellt wird (was weniger aufwändig in der Herstellung ist). Andere Verpackungen werden komplett aus Pflanzen(resten) hergestellt. Das Berliner Start-up Arekapak entwickelt kompostierbare Verpackungen aus den Blättern der Arekapalme, das als Nebenprodukt in der Agrarproduktion in Indien anfällt. Das Londoner Start-up Skipping Rocks Lab hat eine essbare Verpackung für Getränke und Soßen entwickelt. Das Notpla getaufte Material wird aus Seegras und Pflanzen hergestellt und ist in 4-6 Wochen biologisch abbaubar. Es wurde statt Wasserflaschen bei Sportveranstaltungen oder für Saucen in Restaurants eingesetzt.
Auch bei biologisch abbaubaren Verpackungen muss man aber noch einmal genauer unterscheiden. Löst sich das Material in der Erde auf und/oder in Wasser? Und ist es kompostierbar zu Hause oder nur in industriellen Kompostieranlagen? Bio-Kunststoffe wie PLA sind zum Beispiel biologisch abbaubar, aber nicht so leicht zu kompostieren und dürfen damit auch nicht in die Biotonne. Die Berliner Stadtreinigung empfiehlt daher die Entsorgung in der gelben Tonne. Aufgrund der noch geringen Menge sortieren aber nicht alle Wertstoffverwerter die Biokunststoffe wirklich aus (auch wenn es technisch möglich wäre).
Biologisch abbaubare Kunststoffe sollte man übrigens nicht mit bio-basierten Kunststoffen verwechseln. Letzteres beschreibt nämlich nur die Herstellung aus Biomasse, aber nicht alle sind damit gleichzeitig auch biologisch abbaubar.
In der Vermarktung macht sich „biologisch abbaubar“ auf einer Verpackung sicherlich gut. Wer es ernst meint, sollte sich hier aber mit den Details beschäftigen und auch die Verbraucher richtig hinsichtlich der Entsorgung informieren.
Auswahl der passenden Verpackung
Wie wählt man nun unter all diesen Möglichkeiten die passende Verpackung aus? Im Hinblick auf die Auswirkungen auf die Umwelt sollte ein Hersteller hier den gesamten Lebenszyklus des Produktes betrachten (Ökobilanz oder auch Life Cycle Assessment, LCA).
Zu dieser Analyse gehören alle Umweltauswirkungen während der Materialgewinnung, Produktion, Nutzung und Entsorgung des Produktes einschließlich der damit verbundenen Prozesse. Dazu zählt die Entnahme von Rohstoffen (z.B. Erdöl, Wasser), aber auch Emissionen wie Luftverschmutzung. Dabei wird ausdrücklich auch die Nutzung berücksichtigt. Beispielsweise sind viele Mehrwegverpackungen aufwändiger in der Herstellung, haben aber durch die häufigere Nutzung eine bessere Umweltbilanz. Diese Analysen sind aufwändig (insbesondere beim ersten Mal), aber wie so oft lohnt sich der Blick ins Detail. Nicht immer ist das, was intuitiv richtig erscheint, am Ende auch wirklich besser für die Umwelt.
Kennt ihr noch interessante Verpackungen oder Alternativen, die Hersteller genutzt haben?
Weitere Informationen
Da Verpackungen ein sehr umfangreiches Thema ist, hier noch ein paar weitere Quellen zum Thema Verpackungen aus Sicht der Industrie:
- das Deutsche Verpackungsinstitut dvi verweist auch auf weitere Verbände im Bereich Verpackungen
- IK – Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., einschließlich dessen Newsroom für Neuigkeiten und der Verband der Kunststofferzeuger in Deutschland PlasticsEurope – beide setzen sich auch mit dem Thema Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Bereich Plastik auseinander
- der VDMA hat auch das Wissensportal pack4sustainability veröffentlicht, um über nachhaltige Verpackungen und Verpackungstechnologien zu informieren
2 Kommentare
Hallo liebe Julia,
in letzter Zeit wird auch immer wieder darauf hingewiesen und darüber berichtet, dass Verpackungsgrößen nicht den Inhalten entsprechen und für den Inhalt zu groß sind. Stiftung Warentest veröffentlicht z. B. monatlich Hinweise von Lesern (und Bilder), in denen auf Verpackungen hingewiesen wird, die viel zu groß sind. UND nimmt auch mit den Herstellern Kontakt auf und veröffentlicht deren Antworten. > Verpackungsreduzierung! Ist vielleicht auch so ein Stichwort. Bin mir zwar nicht sicher, wie Du das in deinen Blog einbinden kannst, aber vielleicht bei “Verzicht auf Verpackungen” nach dem Motto, “Verzicht auf überflüssige Verpackung” oder so.
Nun ja, lass’ es Dir mal durch den Kopf gehen.
Ansonsten toi, toi, toi und mach weiter so = ist alles sehr interessant!!
Hallo
und danke für den guten Hinweis. Es gibt wirklich einige Hersteller, die ihre Produkte durch unnötig große Verpackungen größer erscheinen lassen.
Wer an Beispielen interessiert ist, Stiftung Warentest veröffentlicht wie du schon schreibst regelmäßig Beiträge unter der Kategorie “Verpackungsärger”:
https://www.test.de/thema/lebensmittel-mogelpackung/
Es gibt übrigens auch einige gesetzliche Regelungen, die Mogelpackungen verhindern sollen (u.a. darf max. 30% Luft in einer Packung sein). Verbraucherschützer kritisieren aber, dass diese Regelungen nicht ausreichend sind, um unnötige Verpackungen wirklich zu unterbinden. Da ist der Druck von Organisationen wie Stiftung Warentest vielleicht sogar wirksamer.
Aber es ist ein interessantes Thema. Vielleicht muss ich noch einmal einen extra Beitrag dafür machen.
Viele Grüße
Julia